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1989 - und nachfolgend noch mehrmals - nahm ich zusammen mit Jürgen bei dem brasilianischen Ehepaar Jarbas und Carmen Marinho an ihren Workshops zur Schulung der Medialität teil
.
Zuhause versetzte ich mich zunächst - wie gelernt - einfach nur in Trance und stellte mich als Halbtrance-Medium zum Zweck der
Übernahme von Besetzern und nicht-integrierten Past Lives zur Verfügung, damit Jürgen mit diesen dann eine (Gesprächs-)Therapie machen konnte.
Allmählich kam das Interesse auf, meine wachsende Sensitivität auch für andere Aufgabenbereiche einzusetzen. So wendete ich
diese Sensitivität als nächstes bei der Zusammenstellung von ganz exakt individuell abgestimmten Bachblütenmischungen an, wobei ich von mal zu mal immer deutlicher die
Gemütsstimmungen mitsamt den hintergründigen Problemen und Konflikten der jetzigen Persönlichkeit wahrnehmen lernte. Dann daraus logisch folgernd bzw. anknüpfend die sich daraus
ergebenden Erziehungsfragen von Müttern, später Beziehungsfragen zwischen Partnern usw. ...
Mit der Zeit stellte sich heraus, dass bei Benutzung eines Fotos die Informationen besser abzurufen
und zu “dosieren” sind. Die Aktualität des Fotos spielt dabei keine Rolle - ich denke, es dient nur
als “Wegweiser”, als “Adresse”, zu allen aufgezeichneten Informationen in der “großen universalen Datenbank”.
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Was Bachblüten sind und wie ihre Wirkungsweise zu erklären sind, hat Jürgen schon in seinem Glossar, dort: “Bachblüten”, erläutert (siehe
auch die tabellarische Kurzbeschreibungen der 38 (arche-) typischen negativen Gemütszustände und deren Balancierungsmöglichkeiten mit den Dr.-Bach-Blütenessenzen -
Positive Seelenqualitäten und Kraftformeln nach Mechthild Scheffer). Was meine Arbeit diesbezüglich ist, erstelle ich - direkt, oder bei Abwesenheit der Person,
über ihr Foto - mittels meiner Sensitivität - wie oben schon erwähnt - eine genaue Gemütszustandsanalyse entsprechend der negativen Gemütszustandskategorien des
Bachblütensystems, so dass sich daraus eine genaue, individuell abgestimmte Blütenmischung ergibt.
Es ist gewissermaßen eine exakte Persönlichkeitsanalyse mit ca. 15 - bis 18 Kategorien, im Gegensatz zu den üblichen Verfahren, wo mit einer bedeutend
kleineren Anzahl von ca. 1 bis 6 Blüten nur ein eng begrenzter Problemkomplex abgedeckt wird. Solche reine Persönlichkeitsanalyse an sich (nach den
Bachblütenkategorien) dauert nicht länger als 10 Minuten; eine erwünschte, daran anschließende Erläuterung, Schlussfolgerung und Beratung - je nach Bedarf und
Interesse - länger.
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Psychosomatische Energetik (PSE)
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Ähnlich wie das Bachblütensystem mit seinen 38 (arche-) typischen negativen Gemütszuständen bzw. seelischen Konflikten ist das System von Dr.
Banis’ Psychosomatischer Energetik (PSE), nur dass es in seinem System 28 anstatt 38 dieser typischen Gemütszustände gibt und diese den sieben Hauptchakren
zugeordnet sind (siehe dazu auch die Ausführungen von Jürgen).
Meine Arbeit diesbezüglich ist - direkt, oder bei Abwesenheit der Person, über ihr Foto - mittels meiner Sensitivität zunächst eine
Gemütszustandsanalyse zu erstellen, um darauf bezogen eine Zuordnung zu den 28 seelischen Konflikten einschließlich des betreffenden Chakras medial auszutesten.
Die entsprechenden homöopathischen Komplexmittel des PSE-Systems kann der Klient zu den von mir ausgetesteten seelischen Konflikten dann selber zuordnen
und in der Apotheke besorgen.
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Erziehungs- und Beziehungsprobleme
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Wie auch schon erwähnt ergab sich von ganz allein als Folge aus der Bachblütenarbeit die Beschäftigung mit Erziehungsfragen von Müttern, bzw. die Beschäftigung mit
Beziehungsproblemen zwischen Partnern.
An eine der ersten Fragestellungen diesbezüglich kann ich mich noch sehr gut erinnern: Eine Mutter wollte wissen, ob sie ihre Tochter in die Montessori-Schule einschulen sollte
oder doch lieber in die Regelschule. Bei dieser sensitiven Vergleichsanalyse (mittels Foto und konkreter Schuladressen) stellte sich heraus, dass die Regelschule die bessere Alternative wäre und
zwar weil die Tochter den größeren Freiraum der Montessori-Schule nicht nutzen können würde - sie wegen ihrer eigenen Strukturlosigkeit eben von außen her eine stärkere Struktur brauchen
würde. Die Mutter schulte die Tochter dann aber doch in die Montessori-Schule ein, mit dem Resultat, dass sie sie ein Jahr später in die Regelschule umschulen musste.
Ein interessanter Fall war auch ein Partnerproblem: Eine Frau konnte sich nicht so recht zwischen zwei Männern entscheiden. Mit dem einen (sehr zuverlässigen und
verantwortungsbewussten) Mann hatte sie einen kleinen Sohn - hatte sich aber von diesem Mann getrennt und sich einen “lebensfreudigeren” Partner gesucht, “mit dem sie dann
einige Jahre so das Leben lebte”. Dieser Partner hatte es aber nicht so sehr mit der Zuverlässigkeit und Verantwortungsbereitschaft auch hinsichtlich ihres Sohnes! Ãœber eine
Photoanalyse gelang ein deutlicher Persönlichkeitsvergleich der beiden Männer, und es konnte ihr gezeigt werden, was für eine Verquickung aller betroffenen Personen aus früheren Leben
miteinander bestand.
Auch an einen dritten Fall kann ich mich noch gut erinnern: Ein fleißiger Mann aus der Baubranche wollte sich selbstständig machen, hatte aber Zweifel bezüglich des
geeigneten Kompagnons. Die durchgeführten sensitiven Foto- bzw. Datenvergleiche halfen ihm sehr gut weiter.
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Irgendwann wurde es interessant, vor Beginn einer medialen Ãœbernahme bei einem neuen Klienten einen Ãœberblick aller vorhandenen
“Altlasten” zu haben (damit Jürgen besser beurteilen konnte, ob und wie stark die Probleme des Klienten mit früheren Leben in Zusammenhang stehen, und der
Klient anhand dieser Vorab-Information besser entscheiden konnte, ob er diese Form von “Entwicklungshilfe” überhaupt in Anspruch nehmen will).
Diese Arbeit führte dann also allmählich dazu, dass ich die Past Lives und Besetzer sehen konnte ... und natürlich die entsprechenden Zusammenhänge: Wie
waren die Rollen verteilt ... wer war in der Opferrolle, und wer in der Täterrolle...?? Wobei für eine spätere Bearbeitung mittels der medialen Übernahme (siehe weiter
unten) natürlich nur die wegen traumatischer Geschehnisse noch nicht abgeschlossenen Leben interessant sind und die Leben, aus denen eine Besetzung herrührt (in denen
man dann in der Regel in der Täterrolle war). Daraus entstand dann das, was wir eine “Bestandsaufnahme” nennen.
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Im Trance-Zustand überlässt - bei der von uns praktizierten Methode - das Medium seinen Körper für eine Zeitlang einem erdgebundenen Verstorbenen, damit
der “Indoktrinator” mit dieser verstorbenen Persönlichkeit sprechen und ihr bei ihren noch vorhandenen emotionalen Fixierungen helfen kann. Mit dieser Methode
wird sowohl dem Besetzten als auch dem Besetzer geholfen (siehe auch “Besessenheit”, “Besetzung” und “Exorzismus”
im Glossar von Jürgen). Bei einer ‘Medialen Ãœbernahme’ sind keine Beschwörungen oder sonstigen Rituale nötig - der “Indoktrinator” muss nur
therapeutisches Geschick in der Gesprächsführung haben, und Geduld: mit einer einzigen Sitzung lassen sich tiefsitzender Hass oder Vergeltungsdrang kaum auflösen. Wenn
eine erdgebundene Seele z. B. aus einem Unfallschock heraus nur orientierungslos ist, kann es natürlich gut sein, ihr in einer Sitzung den Sachverhalt bewusstzumachen, so
dass sie sich gern in die jenseitige Daseinsebene rüberbringen lässt und dort dann auch bleibt. Der Vorteil einer Halbtrance bei dieser Technik ist, dass das Medium
nach der Sitzung zusätzliche Informationen von Zusammenhängen übermitteln kann, z. B. was hatte der Besetzer noch für (unausgesprochene) Gedanken und Gefühle, die der
Indoktrinator/ Gesprächsführer/ Therapeut in der nachfolgenden Sitzung verwenden kann. Das ist besonders von Vorteil, wenn es sich bei dem Besetzer z. B. um einen
Behinderten, um ein Baby, um einen total verschlossenen Menschen (z. B. nach Missbrauch!) oder auch um ein Tier (bei uns bisher nur Affen und Zirkusbären) handelt. Ein
besonderes Geistwesen lernten wir mal bei einer jungen sensiblen Frau kennen, die dieses auch selber diffus wahrnehmen konnte. Sie berichtete von einem grünen Wesen,
welches ihr ständig ihre Energie rauben würde, so dass sie sich total schlapp und ausgelaugt fühlte! Mit einer medialen Überprüfung konnte ich das bestätigten und
mit anschließenden (wiederholten) Bearbeitungen mittels der medialen Übernahme konnten wir sie davon befreien und das Geist-Wesen in eine andere Bewusstseinsebene
schicken.
Mit der gleichen Methode kann man auch, was nicht so bekannt ist, traumatische frühere Leben bearbeiten, die uns im jetzigen Leben noch Probleme bereiten.
Alles zusammen nennen wir diese Arbeit: “Befreiung von Altlasten” (siehe dazu auch “mediale Ãœbernahme” im Glossar von Jürgen)
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Spuk/Geister/Erscheinungen
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Auf einen Spukgeist bzw. Hausgeist, “Gespenst” - also auf einen erdgebundenen Verstorbenen (bzw. auf eine erdgebundene Seele), der (die) sich statt an eine lebende Person hält bzw. orientiert, sich
an einer bevorzugten Örtlichkeit “zuhause” fühlt - lässt sich die Methode der ‘Medialen Ãœbernahme’ natürlich genauso anwenden. Auch hierbei geht es nicht allein um die “Reinigung”, “Säuberung” oder Befreiung des Hauses, sondern zugleich auch um die Hilfe (“Erlösung”, “Befreiung”) des Geistwesens, d. h. ihm (durch diese Methode) seine Situation bewusst machen und es in die jenseitigen Bewusstseins-Ebenen rüberbringen. Mit dieser besonderen Art von orientierungslosen Seelen oder “Geistern” („Hausbesetzer“, “Hausgeister” bzw. „Spukgeister“, “Gespenster”), haben wir naturgemäß nur am Rande zu tun, weil es in Jürgens eigentlicher Arbeit letztlich um die Behandlung von Menschen mit psychischen Problemen geht, aber eine interessante und dankbare Arbeit ist die Erlösung solcher “Hausbesetzer” natürlich auch. Das nachfolgende Beispiel soll das näher erläutern: Eine Klientin erzählte im Laufe ihrer Behandlung (Sommer 1998) von ihren Beobachtungen, dass sie nach Beendigung ihrer Meditationen öfters die sich in ihrem Blick befindenden Vorhänge leicht bewegen sieht. Die mediale Ãœberprüfung der Klientin ergab zunächst keine („persönliche“) Besetzung; erst die Ãœberprüfung des Hauses mittels Kontaktaufnahme über die Hausadresse ergab das Vorhandensein eines kleinen verstorbenen Jungen, der mehr an das Haus gebunden war wegen der gesamten „familiären“ Atmosphäre, die dort herrschte. (Die Klientin wohnte in einer Einliegerwohnung bei einer Familie mit zwei jüngeren Kindern). Der kleine Junge kam beim Spielen mit einem Ball auf der Straße ums Leben, stand noch unter Schock und war orientierungslos – die gesamte heimelige Atmosphäre zog ihn wohl an. Unsere Geistfreunde bestätigten meine Wahrnehmungen – sie waren schon über die Existenz dieses erdgebundenen Jungen und seiner Situation informiert, aber sie hatten ihn bis zu jenem Zeitpunkt wegen seines Schockzustandes noch nicht erreichen können. Leider wollte unsere Klientin keine Bearbeitung, nachdem sie keinen Nachteil bzw. keine Symptome durch ihn hatte, so dass er wohl noch heute auf seine „Erlösung“ wartet. Er tat uns sehr leid, aber bedauerlicherweise sind wir aus Mangel an Kapazität auch nicht dazu gekommen, etwas für ihn zu tun.
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